Landessynode 2023 – zwei Beschlüsse fürs gemeindepädagogische Personal

Der Personalbericht 2023 ->hier hwurde in diesem JAhr neu aufgelegt. Immer dann gibt es auf der Synode auch einen Arbeitsschwerpunkt zum Personal und einen entsprechenden Tagungsausschuss. Unsere Berufsgruppe nimmt darin einen nicht unwesentlichen Teil ein. Nicht zuletzt die Zahlen aus der Blitzumfrage, an der Ihr euch ja vielleicht sogar beteiligt habt. Das Ergebnis in Kürze: Maßnahmen zur Mitarbeitendenbegleitung und zur berufsbiographischen Personalentwicklung werden meist nur gering, oft gar nicht durchgeführt. Die Wahrnehmung und Wertschätzung durch den Arbeitgeber werden von Euch vermisst. Unklare Strukturen tun ihr übriges. Aber es gibt sie ja, die Möglichkeiten mit RMG (regelmäßigen Mitarbeitendengesprächen), mit aktuell gehaltenen Dienstanweisungen und guter Rückmeldung zu motivieren und Menschen über das fachliche hinaus fit zu machen.

Darauf bezieht sich ein Beschluss, der der Kirchenleitung bittet, all diese Instrumente zu schärfen, neue zu entwickeln und ihre Anwendung zu fördern. In diesem Rahmen soll auch ein Leitfaden für die Begleitung durch das Berufsleben entstehen, eine Hilfestellung für Arbeitgebende von Bewerbung über Einarbeitung bis zum Abschied. Was muss da unbedingt rein? Was braucht Dein Chef und Deine Chefin, um die Personalverantwortung für dich wahrzunehmen? Wir sind als BVG beteiligt an der Weiterarbeit und für Rückmeldungen dankbar. -> zum Beschluss

Auf der Landessynode

Das andere Thema: wie ist es mit IPT und Teilhabe an Leitung? Also, wie ist es mit dem Stimmrecht im Presbyterium? Bei der Einführung der IPTs gab es zurecht denn Hinweis, dass nicht erst alle Regelungen geschaffen werden können. Nun ist aber an der Stelle, nicht zuletzt durch das Drängen der IPT-Kolleg*innen, die Notwendigkeit einer Veränderung drängend. Aber: die Kirchenordnung ändert man nicht mal eben an einer Stelle. Dennoch eine Möglichkeit zu schaffen, den IPTlern Stimmrecht einzuräumen, das ermöglicht der jetzige Beschluss. Übergangsregelungen und ein Erprobungsgesetz schaffen dafür Raum.
-> zum Beschluss

Alle Beschlüsse sind -> hier nachzulesen.

Die neue VSBMO – wir haben da ein paar Anmerkungen

Mit VSBMO – Rundmail vom 20.12.2022 teilt Frank Fischer, Referent für diakonisch-gemeindepädagogische Mitarbeitende und Berufsprofile im Landeskirchenamt Bielefeld, den Mitarbeitenden mit, das die Kirchenleitung am 27. Oktober eine neue VSBMO beschlossen hat. Diese tritt schließlich zum 01.12.2022 in Kraft.

Was so unscheinbar mitgeteilt wird, ist ein Vorgang, der eine gewisse Brisanz enthält. Wir als Berufsverband für die Mitarbeitenden in gemeindepädagogischen Arbeitsfeldern, die die Novellierung in besonderem Maße betrifft, informieren darüber, was nicht in den offiziellen Mitteilungen steht.

    1. Die VSBMO ist durch ihre Verknüpfung mit dem Entgeltgruppenplan 1.1 des BAT-KF in Teilen eine arbeits- und tarifrechtliche Reglung für unsere Berufsgruppe.
      Mit dem Beschluss der Kirchenleitung vom 27. Oktober 2022 hat die Ev. Kirche von Westfalen wesentliche Änderungen in einem Top-down-Verfahren beschlossen. Eine geordnete und qualifizierte Beteiligung der berufsständischen Vertretungen hat es nicht gegeben. Transparenz und Partizipation hat es in der Breite nicht gegeben. Wir als BVG bedauern dieses Vorgehen.
    2. Kleine Änderung – große Wirkung
      Gemeindepädagog*innen gestalten Kirche an vielen Stellen verantwortungsvoll, mit hohem Einsatz und ausgewiesener, doppelter Qualifikation mit. Deshalb wird unsere Berufsgruppe nun auch im Zeichen von anhaltendem Personal- und Geldmangel stark umworben – Stichwort: IPT.
      Bisher war es so: VSBMO-Mitarbeitenden ist in regelmäßigen Zeitabständen oder auf ihren Antrag hin Gelegenheit zu geben, dem Leitungsorgan einen Arbeitsbericht vorzustellen. Sie sind zu Verhandlungen des Leitungsorgans über wichtige Fragen ihres Arbeitsbereiches einzuladen. (VSBMO alte Fassung § 15 Abs. 3).
      Ein persönliches und personenbezogenes Recht zur Beteiligung in wichtigen Belangen des Arbeitsbereiches gibt es mit der neuen VSBMO nicht mehr. Die neue VSBMO weist in § 12 Abs. 3 einschränkend auf die Kirchenordnung hin. Nach KO § 76 und § 103 ist die Vertretung der Dienststellenleitung vorbehalten und nicht mehr den VSBMO Mitarbeitenden persönlich.
      Die Dienststellenleitungen in den Kirchenkreisen und Gemeinden werden häufig von Pfarrer*innen oder Personen ausgeübt, die zum Teil selbst Mitglied der obersten Leitungsebenen sind.  Hier werden Top-down-Strukturen verfestigt, Transparenz und Beteiligung werden zurückgefahren Gemeindepädagogische Mitarbeitende und deren Arbeitsbereiche werden in Entscheidungsgremien häufig von Personen vertreten, die zuvor vielfach an kritischen Entwicklungen im Rahmen ihrer Leitungsverantwortung mitgearbeitet haben. Einer Vermischung von Rollen und Zuständigkeiten wird weiter Vorschub geleistet.
    3. Zukunftsoffensive? Fehlanzeige.
      Gut ausgebildete und qualifizierte Mitarbeitende sind eine wesentliche Gelingensgrundlage für eine attraktive und qualifizierte Arbeit von Kirche. Damit Mitarbeitende bei Kirche bleiben, nicht ausbrennen und dem stetigen Wandel mithalten können, ist lebenslanges Lernen von großer Bedeutung. Weiterbildung und aktive Personalentwicklung sind Pluspunkte, mit denen bei (jungen) qualifizierten Mitarbeitenden und Fachkräften gepunktet werden könnte. Mit Blick in die neue VSBMO (§ 15) gibt es hier wenig Neues. Zwar wurde das Stichwort Personalentwicklung prominent in § 3 hineingenommen, ein Begriff und eine Forderung des BVG aus den ersten 2000er Jahren. Dieses wurde aber bedauerlicherweise *oder: leider nur in einer unspezifischen und nicht nachweispflichtigen Form verankert, so, dass wir als BVG skeptisch sind, ob hiermit Wirkung entfaltet wird.
    4. Zum Verfahren
      Der BVG Vorstand hatte am 06. Mai 2022 ein Gespräch mit dem Beauftragten für die  VSBMO- Mitarbeitenden. Hier gab es folgende Auskunft: Mit der neuen VSBMO wird es keine Verschlechterungen geben und die neue VSBMO ist zukunftsorientiert. Beide Aussagen haben wir im Vorstand versucht nachzuvollziehen.
      Der Vorstand hat den Beauftragten der VSBMO auf eine Vielzahl an Punkten hingewiesen und entsprechende Änderungsvorschläge unterbreitet. Mit VSBMO – Rundmail vom 20. Dezember haben die BVG Vorstandsmitglieder von der Beschlussfassung der Kirchenleitung erfahren. Der BVG selber, als Berufsverband, ist bis heute nicht informiert worden. Einige wenige Änderungsvorschläge des BVG haben ihren Niederschlag in der neuen VSBMO gefunden. Für die Zukunft wünschen wir uns eine strukturierte Einbindung des Berufsverbandes, in solche weitreichenden Änderungen und die weitere Profilierung der VSBMO.

Links:

Die VSBMO in ihrer Fassung vom 27. Oktober 2022 (neu) -> hier.
Die VSBMO in der alten Fassung -> hier.
Unsere Anmerkungen als pdf -> hier.

Jetzt anmelden: Berufspolitischer Fachtag „Resilienz“

Jetzt anmelden: Berufspolitischer Fachtag „Resilienz“

„Am Ende so manchen Tages frag ich mich nicht, was hilfreich war, sondern wieso ich es trotzdem geschafft habe.“ Diesen Eindruck aus dem Berufsalltag kennen wir alle. Aber: was hilft mir, meine eigenen Kräfte zu mobilisieren, was drängt sie zurück? Was stärkt und was beschädigt die Resilienz der gemeindepädagogischen Mitarbeitenden? Wir stellen unseren berufspolitischen Fachtag am 8. November 2023 unter diese Frage und laden dazu herzlich ein.

Werbebanner für den Fachtag: Menschen entwirren einen FadenknäuelProgramm des Tages
10.00 Uhr Ankommen
10.30 Uhr Begrüßung
10.45 Uhr Impulsvortrag: Prof. Dr. phil Tim Hagemann: Alles bleibt anders
„Die Kunst, Arbeit gesundheitlich und motivierend zu gestalten“
12.30 Uhr Mittagessen – BVG Infostand – Caldenhof nutzen
13:30 Uhr Workshopzeit (siehe unten)
15 Uhr Diskussion mit den Teilnehmenden
15.45 Uhr Kaffee / Ausklang

Moderation: Dagmar Uzoh / Jörg Neuhaus (BVG)

 

Workshop 1
Resilienz stärkende Führungs- und Kulturaspekte
für moderne kirchliche Arbeitsfelder.

Aktivierende Führung ist keine Magie. Wir diskutieren, wie das gelingen kann.
Prof. Dr. phil. Tim Hagemann


Workshop 2

Familienfreundlicher Arbeitgeber
Wie fördert eine familienfreundliche Arbeitsstruktur die Resilienz der Mitarbeitenden im Ev. Kirchenkreis Dortmund?
Anna-Lena Schmidt


Workshop 3:

Christliches Yoga
Christliches Yoga macht Trost, Neuorientierung, Vergebung körperlich erfahrbar und bietet so Antworten auf menschliche Fragen auf einem körperlichen Weg an.
Pia Wick


Workshop 4:

Pilgern, eine Kraftquelle für Körper und Geist
Eine Schnupperpilgertour führt rund um den Caldenhof. Dabei kann „schrittweise“ erfahren werden, was Pilgern vom Wandern unterscheidet und wie es dem Körper und der Seele als Kraftquelle dienen kann.
Dr. Heike Plass und Pfr. Dirk Heckmann


Workshop 5:

Gute Teamarbeit als Stärkung der Resilienz
Wenn sich Teams mehr auf Lösungen als auf Probleme konzentrieren, können sie ihre Resilienz stärken und das Team als selbstwirksam erleben.
Meike Zeipelt


Workshop 6:

Team und Mental Load
Mental Load und Care-Arbeit fallen im privaten, aber auch im beruflichen Leben an. In Unternehmen und Teams gibt es häufig Menschen, die die „Last der Verantwortung“ übernehmen, ohne dass es bemerkt wird. In diesem Workshop schauen wir auf das Thema mit geschlechtersensiblem Blick. Wir testen die Verteilung des Mental Load im Team und lernen, wie die eigenen Ressourcen gestärkt werden können.
Nicole Richter

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Zur -> Anmeldung hier

Flyer -> zum Downlod hier

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Referent*innen:
Prof. Dr. phil. Tim Hagemann
Professor Arbeits-, Organisations- & Gesundheitspsychologie an der Fachhochschule der Diakonie Bielefeld, Gutachter und Buchautor.

Pfarrer Dirk Heckmann
Ev. Pilgfernetzwerk Westfalen-Lippe, Gestalttherapeut, Pilgerausbilder, Leiter der Ev. Erwachsenen- und Familienbildung im Ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken

Jörg Neuhaus
BVG-Vorstand, Ev. Erwachsenenbildung Westfalen-Lippe – stellv. Geschäfstführer, Dipl. Diakoniewissenschaft und Sozialmanagement, Diakon, Gemeindepädagoge

Dr. Heike Plass
Ev. Pilgernetzwerk Westfalen-Lippe, Pilgerausbilderin, Leitund der Ev. Erwachsenenbildung im Ev. Kirchenkreis Münster

Nicole Richter
Gleichstellungsbeauftragte der Ev. Kirche von Westafalen, Leiterin des Fachbereichs Frauen, Männer, Vielfalt im Institut für Kirche und Gesellschaft der EKvW, Dipl.-Sozialpädagogin, MA Arbeits- und Organisationspsychologie, Gemeindepädagogin

Anna-Lena Schmidt
Ev. Kirchenkreis Dortmun, Gleichstellungsbeauftragte und Projektleitung Gütesiegel Familienorientierung

Dagmar Uzoh
BVG-Vorstand, Mitglied im IPT der Ev. Kirchengmeinde Waltrop, Diakonin, Gemeindepädagogin

Pia Wick
Sela-Institut für christliches Yoga der Stiftung der Creativen Kirche Witten, Institutsleitung, christliche Yoga-Lehrerin, Resilienztrainerin

Meike Zeipelt
Dozentin für Supervision im Institu für Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKvW, Supervisorin, Dipl. Sozialpädagogin, Gemeindepädagogin

Tagesplanung: Dagmar Utzoh, Jörg Neuhaus (BVG)

Im Anschluss an den Fachtag findet auch unsere Mitgliederversammlung statt.

 

 

Landessynode beschließt Konzept von interprofessioneller Teamarbeit

Die Landessynode hat in ihrer Tagung am 2. Juni 2021 das Konzept der Interprofessionellen Pastoralteams gewürdigt und beschlossen. Das ist ein riesiger Schritt und ermöglicht gerade unserer Berufsgruppe neue Wege und unserer Kirche ganz neues Arbeiten.

Die Landessynodekonnte dem Antrag auf Namensänderung nicht folgen, denn es gab eine lebhafte Diskussion um den Begriff der „Interprofessionellen Pastoralteams“. Gerade aus den Reihen der gemeindepädagogischen Berufsgruppen war das angeregt worden, legt der Begriff „Pastoral“ doch eine Engführung der Tätigkeiten nahe. So auch die Haltung des BVG.  Wir hoffen, dass dies aber für die Teams  kein Hinderniss darstellt, ihre Arbeit dennoch in aller Weite der Kommunikation des Evangeliums gut zu machen. Geändert wurde auch das Konzept im Bezug auf die Anstellung der IPT-Teamer auf Kirchenkreis-Ebene. Hier ist nun auch als Ausnahme die Anstellung auf Kirchengemeinde-Ebene ermöglicht. Wir hoffen, dass es hierfür in den Einzelfällen gut Gründe gibt, denn die Anstellung beim Kirchenkreis stellt unseres Erachtens sicher, dass mögliche Personal-Hierarchien abgebaut werden. Bezüglich eines Stimmrechtes wurde aufgenommen:  „Die Landessynode bittet die Kirchenleitung zu klären, wie die privatrechtlich Beschäftigten in den interprofessionelle Pastoralteams an der Leitung beteiligt werden können, insbesondere im Hinblick auf die Frage der Stimmrechte in den Presbyterien und Synoden.“

Noch was besonders erfreuliches: beschlossen wurde ein synodaler Tagungsausschuss, der stets bei Neuauflage des Personalberichtes tagt. Dazu die Beauftragung, insbesondere die IPT ständig in einer AG oder Konferenz sowie die weitere Fragen von Personalentwicklung zu begleiten und in den Gesamtrahmen der Personalentwicklung zu stellen. Man könnte auch sagen: die Landeskirche gibt sich zumindest für die IPT so was wie eine Personalplanungskonferenz (die Älteren von uns erinnern sich…). Wer hätte das gedacht?

 

 

Beratung durch Mitarbeitervertretungen

Viele Fragen nach Arbeitsrecht, nach VErgütung oder betrieblichen Ablüfen lassen sich am besten vor Ort klären. Dazu gibt es Mitarbeitervertretungen (MAV). Diese  haben in der westfälischen Landeskirche einen Gesamtausschuss (GESA). Der GESA unterstützt und berät Mitarbeitervertretungen in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und anderen kirchlichen Zusammenschlüssen. Mitarbeitervertretungen in 14 verschiedenen Regionen in Westfalen und Lippe wählen je Region alle vier Jahr einen Vertreter in den Gesamtausschuss, der aus 14 Mitgliedern besteht. Wer das jeweils ist, kann auf der Seite www.gesa-wl.de nachgeschaut werden.
Die rund 350 Interessensvertretungen der beiden Landeskirchen sind für rund 20.000 Angestellte zuständig.

 

 

BVG-Info für alle: Lesestoff in Corona-Zeiten

Unser BVG-Info erscheint in der zweiten Märzhälfte. Das Mitgliedermagazin wurde aber schon vor einem Monat produziert. Deshalb ist ein Heft entstanden, in dem es auch so gar nicht um Viren und Terminabsagen geht. Weil das in diesen Tagen doch etwas besonderes ist, veröffentlichen wir das Heft 1/2020 auch für Menschen, die nicht Mitglied sind. Gerne lesen – gerne weiter informieren – gerne mitreden und gerne Mitglied werden!

Hier geht es zum > BVG Info 1-2020 (die letzte Seite fehlt allerdings aus rechtlichen Gründen….)

Präsesbesuche zum Nachlesen

Im Jahr 2019 besuchte Präses Annette Kurschus die Berufsgruppen in der westfälischen Landeskirche: Diakone, Erzieherinnen, Verwaltungsmitarbeitende, Musiker, Küsterinnen und wir in der Gemeindepädagogik. Von diesen Besuchen wurde auf der diesjährigen Landeskirche eine Dokumentation vorgestellt. Die gibt es > hier zum Nachlesen.

Aus dem Vorwort von Präses Kurschus:

Mit der vorliegenden Dokumentation und der zweiten Gesprächsphase haben wir ein weiteres wichtiges Etappenziel erreicht. Mit den Erfahrungen und Ergebnissen aus den vergangenen Klärungsprozessen befinden wir uns derzeit in den Vorbereitungen auf eine dritte und vorerst letzte Begegnungsphase, in der wir die verschiedenen kirchlichen Berufsgruppen in geeigneter Weise miteinander ins Gespräch bringen wollen.

Arbeitszeit auf Freizeiten – Euer Recht!

Arbeitszeit auf Freizeiten – Euer Recht!

Kurz bevor Ihr Euch auf den Weg macht und Gruppen in die Ferien begleitet, Konficamps veranstaltet und Freizeiten durchführt, kommt hier ein Paket mit Infos zu den Neuregelungen zur Arbeitszeit genau in diesen Fällen. Geregelt wird in dem Paragrafen §41 BAT-KF die Vergütung bzw. Abrechnung der während Freizeiten geleisteten Arbeitszeit. Auch wenn hier „Freizeit“ steht, betrifft dies natürlich auch Schulungen, Konfi-Camps und von Euch durchgeführte Tagungen etc. Wer den Auftrag hat, Freizeiten durchzuführen, wer organisato­rische oder thematische oder päda­go­gische Verantwortung trägt, wo Menschen im Rahmen einer Gruppenfahrt übernachten, ganz gleich wo, dann gilt der §41 BAT-KF. Weiterlesen

Wir brauchen Sie!

Präses Annette Kurschus im Gespräch mit den Mitarbeitenden aus der Gemeindepädagogik

„Eine Kirche für viele“. Darüber diskutieren 100 Gemeindepädagog*innen im Februar in Dortmund mit Präses Annette Kurschus und Mitgliedern der Kirchenleitung. Erik Flügge simuliert modellhaft die Veränderungen durch demografischen Wandel. Mit wem und für wen sind wir zukünftig gemeinsam als Kirche unterwegs? Da sind Gemeindepädagog*innen mit ihren Kompetenzen und Ideen gefragt, sagt Präses Kurschus in der Begrüßung. Weiterlesen

Kirche und Migration – Schnittstellen zur Gemeindepädagogik


„Fremde sind Menschen mit anderer Kultur, mit anderer Religion, mit anderer Sprache aus einem anderen politischen Kontext. Das löst manche Sorge und manche Befremdung aus, die nicht überspielt oder kleingeredet werden dürfen.“ – so Präses Annette Kurschus im Vorwort zur diesjährigen Hauptvorlage der EKvW. Die Vorlage ist eigentlich eine Internet-Seite, mit Anregungen, Texten und Impulsen zur Weiterarbeit. Der Text selbst steht auch zum Download hier zur Verfügung. Weiterlesen